14.100 Euro für drei Hospiz-Organisationen

14.100 Euro für drei Hospiz-Organisationen

Hanauer Bote vom 6.03.2013

Hanauer Serviceclubs engagieren sich “Gemeinsam für Hanau”.

Strahlende Gesichter bei allen Beteiligten: dass die 2012 erstmals organisierte Aktion „Gemeinsam für Hanau“ auf dem Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt zweifellos eine Erfolgsgeschichte war, belegt das beachtliche Ergebnis zugunsten der Hanauer Hospiz-Arbeit. Jeweils 4.700 Euro konnten dieser Tage Ernst-Georg Zimmermann und Dr. Holger Kasesemann für die Arbeitsgemeinschaft Hospiz (AGH), Dr. Maria Haas-Weber für den Förderverein „Palliative Patienten Hilfe“ sowie Christa Kuhn für das stationäre Hospiz „Louise de Marillac“ von Vertreten der elf engagierten Hanauer Serviceclubs entgegennehmen.

„Eine Hütte für alle Clubs – alle Clubs für ein Spendenziel!“ Mit dieser ganz persönlichen Interpretaion des altbekannten Slogans haben die drei Lions-Clubs Hanau, Hanau Brüder Grimm und Hanau Schloss Philippsruhe sowie die Soroptimisten Hanau, Zonta Hanau, Inner Wheel Offenbach-Hanau-Maintal, Rotary Hanau, Rotary Hanau-Maintal, Round Table 74, Rotaract Club Hanau und die Leos Main-Kinzig in der Vorweihnachtszeit gemeinsam geschafft, was jedem Serviceclub allein unmöglich gewesen wäre. Unter der Schirmherrschaft von Oberbügermeister Claus Kaminsky und mit großer Unterstützung der Stadt Hanau, die dem Projekt eine der Holzhütten auf dem Weihnachtsmarkt kostenfrei zur Verfügung stellte, engagierten sich die Mitglieder der Clubs mehr als 500 Stunden an 24 Tagen ehrenamtlich, um einen möglichst hohen Ertrag zugunsten der Hanauer Hospiz-Projekte zu erwirtschaften. Dank einer hohen Spendenbereichtschaft sowie durch den Verkauf von selbst angesetztem Glögg, Punsch und einem täglich wechselnden Eintopf, der von Sponsoren geliefert wurde, konnten die Hanauer Serviceclubs nun mehr als 14.000 Euro an die ausgewählten Organisationen überreichen. Diese nutzten die Scheckübergabe, die in den Räumen der Sparkasse Hanau stattfand, nicht nur, um für die Unterstützung zu danken, sondern auch, um einmal mehr auf die hohe Bedeutung solcher Spenden für die Kontinuität ihrer Arbeit hinzuweisen.

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